Medikamentengabe in der Schule

Unsicherheiten vermeiden und Wege finden, chronisch kranken Kindern die Teilhabe zu ermöglichen

Oftmals wird in der Grundschule der Wunsch der Eltern geäußert, dass durch die Schule für ihr Kind notwendigerweise einzunehmende Medikamente verabreicht oder zumindest dieses bei der Einnahme unterstützt wird.

Es besteht häufig eine große Unsicherheit, ob Lehrerinnen und Lehrer sowie das pädagogische Personal den anvertrauten Schülerinnen und Schülern Medikamente verabreichen dürfen oder Unterstützung anbieten können, wenn diese aufgrund chronischer Erkrankungen regelmäßig oder aufgrund vorübergehender Erkrankungen Medikamente im Schultag benötigen.

Die Autorin informiert unter anderem über die Fürsorge- und Betreuungspflicht der Schule, über den Umgang mit Kindern mit besonderen medizinischen Bedarfen und über Versicherungs- und Haftungsfragen. Zahlreiche Anregungen und Tipps helfen beim klugen, verantwortlichen und im Schulalltag realisierbaren Umgang mit den unterschiedlichen Bedarfen.